Im Test: Druckreiniger aqua2go Pro
Jetzt da das Wetter wieder zu wünschen übrig lässt, ist die Pflege Deines Bikes sehr wichtig.
Jetzt da das Wetter wieder zu wünschen übrig lässt, ist die Pflege Deines Bikes sehr wichtig. Damit die Bikereinigung nicht mehr Zeit in Anspruch nimmt als nötig, haben wir ein paar Produkte getestet, die Dir die Bikewäsche erleichtern sollen. In diesem Bericht haben wir den aqua2go getestet. Der aqua2go ist ein mobiler Druckreiniger, der mit einem Akku betrieben werden kann. Er hat aber noch einige andere Funktionen.
Flexibel einzusetzen
Extra langer Schlauch
Mit Wasser abspülen
Harte Fakten
Erster Eindruck
Leicht zu transportieren
Der aqua2go macht einen soliden Eindruck. Neben der Möglichkeit, überall sein Bike abzuspritzen, bietet er eine entnehmbare Wasserpumpe zur Nutzung von externen Wasserquellen, eine Taschenlampe und Handyladestation. In der im Gehäuse integrierten Netztasche werden das Stromkabel, der Wasserschlauch und die Aufsätze aufgeräumt aufbewahrt. Auch praktisch sind die zwei kleinen Rollen an der Unterseite, durch die man den aqua2go wie einen Trolley ziehen kann.
Die Nutzung
Die Bedienung bedarf keiner großen Erklärung. Einfach den Schlauch anschließen, den zweistufigen Schalter auf I setzen und die Pumpe drückt das Wasser aus dem Tank durch den Sprühkopf. Der Tank von 20 Litern und der Akku reichen locker für 2 Bikes. Die Sprühpistole ist recht einfach gehalten: ein Abzug und ein verstellbarer Sprühkopf. Durch Drehen des Sprühkopfes kann der Wasserstrahl als Punktstrahl oder als „Sprühnebel“ den Bedürfnissen angepasst werden.
verstellbarer Sprühkopf
Sprühkopf liegt gut in der Hand
Mit dem 6 m langen Schlauch kann man sich zum Putzen frei um sein Bike bewegen und kommt überall ran. Der maximale Druck von 10 bar ist zwar nicht die Welt, aber um den Dreck vom Bike zu spritzen, reicht es aus. Außerdem wäre ein zu hoher Druck auch eher kontraproduktiv, da man mit zu viel Druck das Fett aus den Lagern spülen würde.
Falls der Tank doch mal nicht reichen sollte, kann man die Pumpe mit dem Akku vom Gehäuse trennen, einen zusätzlichen Schlauch anschließen und diesen in z.B. einen See legen. Wenn Du jetzt die Pumpe einschaltest, kannst Du mit dem Wasser aus dem See die Reinigung des Bikes zu Ende führen. Die Funktion konnte ich aber leider nicht ausprobieren.
Die Pumpe inkl Akku trennen und in den See legen
Anschließen an den Zigarettenanzünder oder 230 V Steckdose
Ist der Akku leer, schließt man den aqua2go einfach an eine 220 V Steckdose oder einen 12 V Zigarettenanzünder im Auto an, schon kann es weitergehen. Hier kommt auch die 2. Stufe des Schalters zum Einsatz: Läuft der aqua2go nicht über den Akku, muss der Schalter auf II stehen. Ein Aufladen des Akkus über den 12 V Anschluss ist leider nicht möglich.
Die Pumpe-Akku-Einheit kann aber noch mehr. Der grüne Griff lässt sich nach vorne rausschieben und als Taschenlampe nutzen. Dreht man die Taschenlampe rum, hat man an der Unterseite noch die Möglichkeit, sein Handy zu laden.
Taschenlampe als Powerbank
Taschenlampe
Fazit
Der aqua2go Pro ist ein sehr vielseitiger mobiler Druckreiniger. Mit ihm im Auto kannst Du Dein Bike überall schnell und einfach sauber machen. Für alle, die keinen Wasseranaschluss draußen haben oder ihr Bike nicht dreckig im Auto transportieren wollen, eine echt gute Lösung.
