Im Test: Oakley Radarlock Path Prizm Road
Auf Grund der bereits vielen Erfahrungen mit den bisherigen Oakley Technologien war ich sehr gespannt auf die neueste Kreation „Prizm Road“.
Eins vorweg, ich bin bekennender Oakley Fan und damit in guter Gesellschaft - denn nicht wenige unter euch dürften ebenfalls eine Brille des amerikanischen Herstellers im Schrank haben. Ich besitze bereits einige Modelle von Oakley, sowohl für den Alltag als auch für verschiedene Sportarten bis hin zur Goggle für den Wintersport. Auf Grund der bereits vielen Erfahrungen mit den bisherigen Oakley Technologien war ich sehr gespannt auf die neueste Kreation „Prizm Road“.
Mein persönliches Lastenheft für eine Rennradbrille
Ich bin primär auf dem Rennrad unterwegs und aktuell nur selten im Wald bzw. Gelände. Was muss eine Brille in diesem Umfeld denn können?
Beim Rennen in Berlin
Mit der wichtigste Punkt: Sie muss meine Augen sehr gut schützen. Sowohl vor dem Fahrtwind, aber auch vor Fremdkörpern wie Steinchen, Ästen oder Insekten. Ebenfalls sollte Spritzwasser gut abgehalten werden. Deshalb muss die Brille recht eng an den Wangen und dem restlichen Gesicht anliegen.
Oakley Radarlock Path
Hier komme ich mit dem Oakley Modell Radarlock Path wirklich perfekt zurecht.
Zum anderen darf die Brille aber auch nicht schnell beschlagen, wenn die Anstrengung beim Fahren zunimmt. Hier sorgen die Lüftungslöcher im oberen Rand des Glases für perfekte Sicht.
Dann sollte das Glas idealerweise nicht zu dunkel oder hell sein und die Augen vor dem einfallenden Sonnenlicht gut schützen. Und genau in diesem Punkt hat das Prizm Road Glas seine ganz, ganz große Stärke.
Prizm Road Gläser
Prizm Technologie
Ich würde die Farbe der Tönung als Blau mit leichtem Violett beschreiben. Damit wird das Sonnenlicht effektiv auf ein sehr angenehmes Niveau abgedunkelt. Gleichzeitig aber nicht zu stark und dunkel, so dass man im Schatten Probleme bekommen könnte. Mit der Brille vor den Augen kann man auch in bewaldeten Bereichen noch problemlos weiterfahren. Das persönlich finde ich sehr entscheidend, denn es gibt mir auch eine zusätzliche Sicherheit auf dem Rad.
Bei einem Punkt war ich dann sehr gespannt und fast schon skeptisch.
Die Prizm Technologie soll Sportart-spezifisch gewisse Dinge hervorheben oder besser kenntlich machen. Wie soll das denn gehen? Naja, einfach mal ausprobieren! Bei „Prizm Road“ sollen Farben, die im Straßenverkehr häufig vorkommen, mit einem guten Kontrast auffallen. Was soll ich sagen, das funktioniert einfach genial. Gerade die Farben Rot, Gelb und Orange kommen oft vor und deuten auch oft auf wichtige Dinge hin (Schilder, Blinker, Bremslicht). Und es ist tatsächlich so, all diese Dinge fallen mit der Oakley Radarlock Prizm Road tatsächlich früher auf und man fährt mit erhöhter Aufmerksamkeit weiter.
Die Farben werden verstärkt
So richtig deutlich aufgefallen ist es mir noch in der Wohnung, als ich auf mein iPhone blickte und die Farben geradezu aus dem Display hervorsprangen. Ich war wirklich positiv überrascht und bin auch im Freien beim Training absolut bestätigt worden.
Schutzhülle
Fazit
Mit der Prizm Road Technologie habe ich das perfekte Glas für meine Ausfahrten auf dem Rennrad gefunden. Zu guter Letzt ist die Optik der Brille genau nach meinem Geschmack und hat ein tolles Design. Damit wäre dann auch der letzte und subjektivste Punkt im Lastenheft erfüllt, die Optik einer Sonnenbrille. Ich kann die Brille definitiv und absolut ohne Einschränkung weiterempfehlen. Es gibt rein gar nichts, was ich hier vermisst hätte oder als negativ empfand. Das Radfahren macht somit gerade beim aktuellen Sommerwetter noch mal mehr Spaß!