#ourseasonwithliteville: Rainers Liteville 301 ...
#ourseasonwithliteville: Rainer stellt Dir sein Liteville 301 MK14 vor!
Das 601 MK4 ist mein absolutes Traumbike und wird mich in dieser Saison von der Feierabendrunde bis hin zum Renneinsatz überall hin begleiten.
Servus! Gemeinsam mit Rainer und Amin bin ich in der Saison 2018 mit Liteville unterwegs. Die Wahl für das 601 MK4, als so genanntes Superenduro, traf ich dabei ganz bewusst. Der Fokus liegt für mich klar in der Downhill Performance. Dennoch sollte das Bike auch für den Enduro/ Enduro Race Einsatz und die Feierabendrunden in den Aachener Wäldern geeignet sein.
Die 27,5“ Zoll Laufräder, der lange Federweg und die schicke Optik sind schon gute Voraussetzungen auf dem Papier. Doch die eigentlichen Highlights des Rahmens, sind auf den ersten Blick nicht zu sehen, sondern werden erst bei näherer Betrachtung der Entwicklung sichtbar. Das Liteville 601 geht nun schon bereits in die vierte Entwicklungsrunde und bringt einige Neuerungen mit sich. Evo 6, Eightpins und innenverlegte Züge sind nur einige Stichpunkte, die ich hier nennen will. Für mich ein optischer Leckerbissen ist natürlich auch das schicke Raceblack des Rahmens.
Farbe | raceblack anodized |
Rahmengröße | L (Fahrer: 185 cm) |
Gewicht | 14,98 kg |
Beim Fahrwerk habe ich mich für die Federelemente von RockShox entschieden. An der Front arbeitet eine RockShox Lyrik RCT DebonAir mit 170mm Federweg. Da ich mir für die Saison auch einige Enduro Rennen vorgenommen habe und das Bike auch regelmäßig für Touren genutzt wird, entschied ich mich bewusst für die Version mit Lockout Remote. Im vergangenen Jahr war im 601 MK4 Rahmenset der RockShox Vivid Air R2C Dämpfer serienmäßig verbaut. Der Vivid ist besonders im Downhill eine absolute Wucht und beim Ansprechverhalten und der Performance unglaublich. Zur Steigerung der Uphilltauglichkeit wird in Kürze aber noch ein spannendes Upgrade erfolgen…Stay tuned…!
Anders wie Rainer bei seinem 301habe ich mich beim Antrieb für einen Shimano XT 11-fach Antrieb in Kombination mit der e*thirteen TRS Race Kassette entschieden. Zusammen mit dem Syntace RockGuard SL ist die Gefahr eines Schaltwerksschadens aufgrund des kürzeren Käfigs deutlich verringert und daher auch besser für härtere Bikeparkeinsätze geeignet. Die E*Thirteen Kassette bietet mir dabei mit 511% Bandbreite immer noch genug Variabilität für jeden Up- und Downhill. Abgerundet wird der Antrieb mit einer Hope Spiderless 175mm Kurbel, einem Hope Spiderless Kettenblatt mit 30 Zähnen und den Hope F20 Plattformpedalen.
Der extra Biss in der Verzögerung
Bei der Wahl der Bremse, waren vor allem 2 Kriterien wichtig. Geballte Bremspower und null Ermüdungserscheinungen. Die Hope Tech 3 V4 erfüllt genau diesen Zweck und integriert sich mit ihrem orangenen Finish und Stahlflexleitungen perfekt in das Bike. Bei der Scheibengröße wollte ich das Maximum ausschöpfen und habe sowohl vorne als auch hinten die Hope Floating Scheibe in 203mm verbaut.
Die hope Bremse überzeugt nicht nur mit Bremspower, das Design ist unschlagbar
Zusammen mit den passenden Bremsscheiben ein Hingucker
Den Hope Look wollte ich natürlich auch bei den Laufrädern fortführen, weshalb ich mich hier für den Hope Pro 4 + Tech Enduro Boost Laufradsatz entschied. Hier muss natürlich gesagt werden, dass der Laufradsatz aufgrund des Evo6 Standards beim 601 MK4 Hinterbau nicht ohne weiteres kompatibel ist. Das Umspeichern ist aber mit den passenden Werkzeugen kein größeres Hindernis und schnell erledigt. Bei der Reifenwahl entschied ich mich vorne für den Maxxis Shorty WT und hinten für den Maxxis Ardent Dual EXO Protection. Der Laufradsatz wurde mit dem bc Tubeless Kit natürlich direkt „schlauchlos“ gemacht. Besonders am Vorderrad habe ich dadurch die Möglichkeit mit möglichst wenig Druck (1,6 -1,8 Bar) zu fahren.
Das Cockpit setzt sich aus dem Hope FR/ AM Vorbau in 50mm Länge, dem Renthal Fatbar Carbon Lenker in 780mm Breite und den Lizard Skins Lock-On Griffen in der MacAskill Edition zusammen.
Bei der Wahl der Sattelstütze kam natürlich nur die EIGHTPINS in Frage. Die Kombination aus bis zu 220mm Verstellbereich und der wartungsarmen, vollintegrierten Mechanik machen die EIGHTPINS aus meiner Sicht zurzeit konkurrenzlos und zur ersten Wahl für jedes Liteville.
Beim Sattel entschied ich mich für den SQlab 611 Ergowave active Sattel. Mit Hilfe der SQlab Messpappe konnte ich spielend leicht meinen Sitzknochenabstand für die passende Sattelbreite ermitteln. Nach den ersten Kilometern kann ich sagen, dass ich bisher keinen bequemeren Sattel gefahren bin.
Das Bike ist für mich persönlich ein absoluter Traum geworden, der von den Komponenten perfekt zu meinem Einsatzbereich passt und optisch richtig was her macht! Im Laufe der Saison warten nun viele spannende und herausfordernde Events auf mich und das Bike. Ich bin aber sicher, dass der limitierende Faktor, wenn überhaupt, der Fahrer sein wird! ;)