Vergleich: Tacx Bushido Smart vs. Elite Qubo Power Mag Smart

Fangen wir mit der Qubo an. Die Qubo bietet einen großen Vorteil: Man kann die Smart-Technologie benutzen, muss es aber nicht. Das ist besonders für Einsteiger gut, die sich gerne fit halten wollen, aber auf Anzeige der Geschwindigkeit und die Nutzung der Funktionen einer App verzichten können. Falls man dann irgendwann doch etwas mehr von seinem Training haben möchte, kann man den mitgelieferten Sender mit einem Handgriff installieren und hat Zugriff auf die erweiterten Funktionen. Die Leistung, die die Qubo bietet, reicht auch für starke Hobbyfahrer aus. Auch Lizenzfahrer und Profis werden noch mit ihr zurechtkommen. Insgesamt ist die Qubo eine ausgewogene Rolle zu einem fairen Preis, wenn auch mit einigen Schwächen in der Konstruktion (s. Einzeltest).

Die Bushido spielt in einer ganz anderen Liga. Für ihre Nutzung ist ein Computer, Tablet oder Smartphone zwingend notwendig, da nur so überhaupt der Widerstand verändert werden kann. Wenn die Steuerung aber erst einmal aktiviert ist, hat man umfangreiche Möglichkeiten, sein Training zu steuern. Dies ist vor allem für Fahrer wichtig, die nach wattbasierten Trainingsplänen trainieren. Und das sind vor allem sehr ambitionierte Hobbyfahrer, Lizenzfahrer oder Profis. Auch die immense Bremsleistung, die heftige Sprints oder die Simulierung einer Steigung bis 15 % erlaubt, ist ein Beleg dafür. Dabei ist besonders zu betonen, dass sich die geforderte Leistung sehr fein und genau einstellen lässt. Zusätzlich wird das gesamte Training protokolliert und kann daher ausgewertet werden. So lassen sich Schwächen erkennen und man kann gezielt an ihnen arbeiten . Die Bushido erfüllt damit gehobene Ansprüche.