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Ein Wochenende in Innsbruck

Ein Wochenende über den Dächern von Innsbruck. Biken mit Vaude, Liteville und den Vertridern.

Nachdem wir den Hausbesuch bei Vaude beendet hatten, fuhren wir gemeinsam mit Rafael und Florian von Vaude zu Liteville, um dort eine kurze Unternehmensführung durch Markus und Basti zu bekommen. Nachdem wir die Führung beendet haben, wurden Rafael und Florian mit passenden Liteville Testbikes versorgt und wir machten uns gemeinsam mit Basti auf den Weg nach Innsbruck, um dort mit Sylvia und Axel von den Vertridern ein Wochenende in den Bergen zu verbringen.

Mit Vaude in Innsbruck

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Tag 1

In Innsbruck warteten bereits Sylvia und Axel auf uns, um uns ein wenig in ihre Welt des Bikens einzuführen und zu zeigen, was alles mit der richtigen Fahrtechnik möglich ist. Schon auf dem Weg nach Innsbruck wurde das Wetter mit jedem Kilometer besser, so dass uns bei der Ankunft neben den Vertridern auch noch bestes Spätsommerwetter erwartete. 

Da wir allerdings erst relativ spät in Innsbruck ankamen, war die Küche der Höttinger Alm, auf der wir übernachten sollten, schon geschlossen. Daher haben wir noch an der Talstation der Nordkettenbahn gegessen, um dann mit der letzten Seilbahn auf den Berg zu fahren. Von dort ging es im Nightbike Modus mit unseren Helmlampen einige hundert Höhenmeter auf dem Forstweg bergab zur Hütte. Dort ließen wir den Tag mit dem einen oder anderen Bier ausklingen und betrachteten das nächtliche Innsbruck, eh wir uns in unser Nachtlager begaben.

Mit Vaude in Innsbruck

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Tag 2 oder Wie trage ich ein Fahrrad

Der 2. Tag begann noch vor Sonnenaufgang, als die ersten sich aus ihren Schlafsäcken pellten, um den Sonnenaufgang über Innsbruck, bei einem frischen Kaffee, zu genießen. Nach einem typischen Almfrühstück ging es endlich los und wir konnten den ersten Trail unter unsere Stollen nehmen. Zunächst ging es über einen Forstweg und eine steile Skipiste, bevor wir den Einstieg zum eigentlichen Trail erreichten. Der Trail selbst führte relativ steil und abwechslungsreich mit einigen engen Spitzkehren den Hang in Richtung Innsbruck hinab und war ideal, um in den Tag zu starten. Da der Trail in der Nähe der Liftstation Hungerburg endete, nutzen wir die Möglichkeit, nochmal unsere Rucksäcke etwas zu erleichtern und die Regenkleidung im Auto zu lassen.

Mit Vaude in Innsbruck

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Nachdem der Tag so gut gestartet war, konnte der eigentliche Teil unseres Wochenendes beginnen, und wir begaben uns wieder mit dem Lift auf die Seegrube, von wo wir unsere Bikes im Vertrider Stil für die nächsten 400 hm den Berg hinaufgetragen haben. Für uns war diese Art des „Radwanderns“ eine völlig neue Erfahrung, da es sowohl körperlich anstrengend als auch psychisch fordernd war. Immer mussten wir schauen, wie das Rad auf den Schultern liegt, um nicht links an einen Felsen zu stoßen und dann den schnellsten und schmerzhaftesten Weg bergab zu nehmen. Zum Lohn für diese Anstrengungen gönnten wir uns eine kleine aber feine Jause mit Brot, Speck und Käse, die wir mit einigen Alpendohlen teilen mussten. Dazu konnten wir die grandiose Fernsicht bis nach Südtirol genießen.

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Mit Vaude in Innsbruck
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Von dort ging es, mal wieder auf dem Bike sitzend, auf dem Götheweg entlang der Bergflanke, bis zur nächsten Kletterpassage. Dieses Stück war etwas steiler als zuvor, aber auch schnell erledigt. So dass wir vom Bergkamm einen wunderschönen Blick hatten, auf der einen Seite ins Karwendel und auf der anderen Seite zurück ins Inntal. Hier sagte uns Sylvia, dass dies bis Sonntagnachmittag der letzte Ort mit Handyempfang sei und wir noch letzte Notrufe absetzen könnten ;)

Mit Vaude in Innsbruck

Mit Vaude in Innsbruck

Mit Vaude in Innsbruck

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Von dort aus startete ein leicht ausgesetzter Trail entlang des Berges mit nur wenig Gefälle ins Karwendel hinein. Nach ca. 1,5 km stand dann das letzte Tragestück des Tages auf dem Programm, dieses war aber schnell bewältigt. Die Mandlscharte war auch gleichzeitig der höchste Punkt unserer Tour auf ca. 2290 M. und ein perfekt gewählter Ort, um unser Geburtstagskind Rafael mit einem kleinen Ständchen und einem Kuchen zu überraschen. Er hat sich sichtlich gefreut und mit viel Spaß die Kerzen auf seinem Kuchen ausgepustet. Viel besser kann man sich einen Geburtstag wohl nicht vorstellen, als auf knapp 2300 Metern von seinen Bike Freunden einen Kuchen überreicht zu bekommen.

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Von hier aus ging es dann nur noch bergab zu unserem Nachtdomizil, der Pfeishütte. Der Trail schlängelte sich mit teils tiefem Schotter und ein paar kniffligeren Passagen den Hang hinab bis zur Pfeishütte, die absolut ruhig am oberen Endes des Samertals liegt.

Mit Vaude in Innsbruck

Mit Vaude in Innsbruck

Dort genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages, bevor die Sonne hinter den Bergen verschwand und hinter der Zugspitze unterging. Um unseren Kalorienhaushalt wieder aufzufüllen, gab es natürlich einige Erfrischungsgetränke und ein sehr leckeres und reichhaltiges 3-Gänge Menü. Derart gestärkt ging es dann relativ früh in den Schlafsaal.

Mit Vaude in Innsbruck

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Tag 3 Früh aufstehen und Schotter reißen

Pünktlich um kurz vor 7 Uhr standen wir schon in unseren Bike Klamotten bereit und warteten auf die Freigabe des Frühstücksbuffets mit einer großen Auswahl an selbstgemachten Marmeladen und verschiedenen Brotsorten. Da wir aber zum Sonnenaufgang schon auf dem Berg sein wollten, hatten wir nicht genügend Zeit, alle Leckereien zu probieren. So startete unser Biketag wieder damit, dass wir die Bikes schulterten und etwa 30-45 Minuten bergauf wanderten. Für das frühe Aufstehen wurden wir aber dann doch noch mit einem fantastischen Sonnenaufgang über der Rumer Spitze belohnt.

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Von dort aus ging es den Rest des Tages nur noch bergab in Richtung Innsbruck. Hier hatten Sylvia und Axel die Abfahrt über die Arzler Scharte für uns eingeplant. Die Abfahrt über eine Schotterreiße war für uns eine komplett neue Erfahrung und es kostete einiges an Überwindung, sich mit dem Bike in die Falllinie kippen zu lassen. Nachdem wir aber bei Axel und Basti gesehen hatten, dass es anscheinend gar nicht so schwer ist, haben wir uns auch getraut und waren überrascht, wie gut sich in so tiefem Schotter biken lässt. Auf die Schotterreiße folgte ein mit Spitzkehren gespickter Trail, der uns fast bis an die Rumer-Alm führte, wo wir uns mit einem Cappuccino für den ersten Teil der Strecke belohnten und die Sonne genossen.

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Von dort aus führte der folgende Trail in den Wald hinein und endete am legendären Nordketten Singletrail. Diese Gelegenheit ließen wir uns nicht nehmen und so stiegen wir auf halber Höhe in den Rest des Trails ein und fuhren wieder zur Hungerburg ab.

Voller Adrenalin vom Trail Rausch und unglaublich schönen Aussichten endete unsere Bike Tour direkt an unserem Parkplatz. Die Bikes fest im Transporter verzurrt ging es zum letzten gemeinsamen Essen dieses Wochenendes. Wie schon zum Start am Freitag war hier ein Wiener Schnitzel die erste Wahl. Ein letztes Prost, eine Umarmung und das Wochenende ist eine weitere wunderschöne Erinnerung.
Voll toller Impressionen, Aussichten, Eindrücken von Innsbruck und dem Karwendel fuhren wir die rund 700km zurück Richtung Aachen.

Mit Vaude in Innsbruck

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Ein gelungener Abschluss des Bergsommers mit Freunden!

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