Einkäuferchallenge: Spank - Von der Idee zum Einkauf

Die Bedingungen und Regeln waren schnell festgelegt. Jeder von uns sollte ein Bike mit den Parts seiner Marke aufbauen. Gewertet werden die Kategorien Einkauf, Design, Gewicht und Funktionalität (in Form eines Rennens). Für das Rennen konnten wir einen Fahrer unter unseren Kollegen auswählen. Ich entschied mich für Pascal. Um eine Vergleichbarkeit der Marken Spank und Sixpack beim Aufbau des Bikes zu gewährleisten, bekamen wir beide für den Wettkampf den gleichen Scott Genius 730 Rahmen in Größe M, einen Sram GX Antrieb, Continental Reifen, einen Ergon SME3 Pro Sattel, sowie eine Fox Gabel und Stütze vorgegeben, welche durch unsere Marken vervollständigt werden sollten.

Um Kamil zu beweisen, dass Spank besser ist, musste ich mich für ein Konzept entscheiden: Leichtbau? Stabilität? Funktion? Kostengünstig? Da es ein Trailbike werden sollte, welches sich auch in einem Rennen beweisen muss, entschied ich mich für einen perfekten Mix aus Leichtigkeit und Funktion, wofür sich die Oozy-Produkte von Spank super eignen sollten, da sie genau das bieten: den besten Mix aus Leichtbau, Stabilität und Funktion. Doch auch innerhalb der Oozy Baureihe hat man viele Möglichkeiten, sein Bike zu individualisieren, um alles auf seinen Fahrstil sowie seine Anforderungen ans Bike anzupassen.

Um einen möglichst steifen Laufradsatz zu verwenden, entschied ich mich für die breiteren Spank Oozy Trail 295 Laufräder, welche sogar für den Enduroeinsatz geeignet sind und bei denen durch die Bead Bite Technology die Tubeless Performance merklich verbessert wird.

Gelenkt werden sollte mit einem Oozy Trail 760 Vibrocore Lenker mit 15mm Rise. Er ist sogar noch etwas leichter als der reguläre Oozy Lenker und dämpft zudem Vibrationen, was sonst nur sündhaft teure Carbon-Lenker schaffen. Ergänzt werden sollte der Vibrocore Lenker durch einen Oozy Trail Vorbau in 50 mm Länge, um das fertige Bike verspielt und perfekt kontrollierbar für meinen Fahrer Pascal zu machen.

Als Pedale sollen die Oozy Trail Pedale verwendet werden. Durch ihr 12mm dünnes und elegantes Design sehen sie nicht nur extrem gut aus, sondern bieten durch die 18 Pins pro Pedal und robuste Lager auch eine super Funktion und lange Haltbarkeit.

Um das Bike noch optimal auf Pascal abzustimmen, sollten noch Spank Tweet Spacer verbaut werden und der Ergon Sattel in der Breite M verwendet werden.

Nachdem nun die Parts feststanden, konnte ich erste Spekulationen über Kamils Bike aufstellen und diese Prognosen mit meinen ausgewählten Parts vergleichen. Wird er leichter sein, weil ich viel Wert auf Funktionalität gelegt habe? Kann ich sein Gewicht trotzdem schlagen?

Zwar waren die Parts gewählt, nun kam aber der ebenfalls wichtige Part der Farbauswahl. Um einen Eye-Catcher zu haben und die Spank Produkte hervorzuheben, entschied ich mich für farbige Komponenten.

Da Rot eine Farbe ist, die immer geht, aber mittlerweile schon viel zu oft verwendet wurde, und man sich daran bereits satt gesehen hat, waren Emerald Green und Blau meine klaren Favoriten. Das Ziel meines Scott Bikes sollte es sein, auffällig, aber dennoch edel und hochwertig zu sein. Zwar sind beide Farben gut dafür geeignet, dennoch entschied ich mich für Blau, da an Federgabel und Dämpfer bereits blaue Einstellknöpfe verbaut sind. Um nicht zu viel Farbe zu verwenden, sollten der Vorbau, die Griffe und die Spacer in Schwarz bleiben. 

Nach vielen netten Gesprächen mit unserem Lieferanten während der gesamten Projektzeit und nach entsprechenden Preisverhandlungen mit Hinblick auf die Wettkampfkategorie „Einkauf“ wurden mir alle Spank Artikel kostenlos zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle möchte ich noch einmal Daniel, Thorben und dem ganzen Team danken!

Gespannt wie ein Kind am Geburtstag konnte ich bereits einen Tag nach Bestellung die Spank Produkte auspacken. Jetzt galt es nur noch folgende Dinge zu tun: sich freuen, Fotos machen und die Parts wiegen.