Hinter den Kulissen - Schülerpraktikum bei bc
Wie andere Unternehmen bietet auch bc Schülern durch Praktika die Möglichkeit, einen Einblick in die Berufswelt zu bekommen. Dieses Jahr waren schon 4 Praktikanten bei uns
Wie viele andere Unternehmen bietet auch bc Schülern durch Praktika die Möglichkeit, einen Einblick in den Betrieb bzw. in die Berufswelt zu erlangen. In diesem Jahr waren schon vier Praktikanten bei uns und haben sich hinter den Kulissen von bc umgeschaut und mitgearbeitet. Alle Praktikanten haben nach ihrem Praktikum einen Bericht geschrieben. In diesem Blogbeitrag könnt ihr Ausschnitte der Berichte zu den einzelnen Abteilungen lesen.
Vorstellung der Praktikanten
Name | Alter | Schule | Dauer |
---|---|---|---|
Noah N. | 16 | Viktoriaschule | 2 Wochen |
Noah T. | 16 | Anne-Frank-Gymnasium | 2 Wochen |
Stefan | 15 | Elwin-Christoffel-Realschule | 3 Wochen |
Erik | 16 | Rhein-Maas-Gymnasium | 3 Wochen |
Noah T. Vorstellungsgespräch
Vor meinem Vorstellungsgespräch hatte ich ein bisschen Bammel, der aber wieder verflog, als zwei nette Mitarbeiter sich zu mir setzten und mit mir über Fahrräder plauderten. Nach ein paar Minuten merkte ich erst, dass ich es mit dem Chef der Abteilung Service und dem Vertriebsleiter zu tun hatte, weil sie sich einfach mit ihren Vornamen vorgestellt hatten.
Noah T. Einarbeitung
Die Anfahrt zum Firmenhauptsitz war mit ca. 1h Busfahrt jeden Morgen sehr lang, aber der Anblick der Eingangshalle entschädigte mich gleich am ersten Tag für die Strapazen der Anfahrt. Man merkte gleich die gelassene Stimmung. Als ich dann erfuhr, dass dort auch sehr viele Mitarbeiter Biker sind, war ich hellauf begeistert. Ich bekam erst einmal einen Rundgang und wurde, wie jeder Erstie, dem Kommissionierteam zugewiesen.
Erik im Warenausgang
Ist eine Bestellung angelegt, egal, ob automatisch übers Internet oder vom Serviceteam manuell, kommt der Warenausgang ins Spiel. Hier werden die Artikel zu den Bestellungen aus den Regalen rausgesucht (Respekt vor diesen Leuten, die am Tag ca. 20km zu Fuß zurücklegen), abgescannt, verpackt und entweder mit der Post verschickt oder von einem Fahrer in den Store gefahren. Dort können die Bestellungen von den Kunden persönlich abgeholt werden. Im Store in der Neupforte befindet sich ebenfalls ein kleines Lager. Hier werden hauptsächlich allgemeine Verbrauchsgegenstände und beliebte Artikel gelagert, die von den Kunden regelmäßig nachgefragt werden. Auch wenn das Kommisionieren teilweise sehr stressig sein kann, gibt es mehrere Pausen, in denen meine "Kollegen" und ich die Option hatten, in der hauseigenen Kantine zu essen.
Noah N. in der Artikel- und Bilderabteilung
Die erste Woche war also vorbei und ich war glücklich, dass sich meine anfänglichen Befürchtungen nicht bestätigten. Ich ging also zu Beginn der zweiten Woche wieder voller Tatendrang und Motivation zu bike-components, wo ich zuerst in der Artikeleingabe unterstützen durfte. Hier wurde mir klar, welche Auswirkungen die detaillierten Produktbeschreibungen auf den Kunden haben können. Denn nur ein gut informierter Kunde kauft auch das Produkt. Meine Aufgabe dabei war es, drei Produktbeschreibungen zu schreiben und sie dann mit dem Upload der Daten auf der bike-components Seite live zu setzen. Nach einem erneut sehr guten Mittagessen bin ich zu den Jungs ins Fotostudio gekommen, die mir erklärten, wie wichtig gute Produktbilder sein können, um den Kunden davon zu überzeugen, das Produkt zu kaufen. Hier habe ich bei der Bildbearbeitung und beim Positionieren der Produkte für die Fotoaufnahmen geholfen.
Stefan im Store
In der zweiten Woche war ich nur drei Tage in Würselen. Am Mittwoch und Donnerstag war ich in Aachen im Store. In der Geschäftsstelle von bc können Kunden ihre im Online-Shop bestellte Ware abholen und sich bei Fragen zu Bikes oder Parts auch beraten lassen. Die Tage im Store waren super, besonders der Kontakt zu Kunden hat mir gefallen. Die Kollegen waren auch super freundlich und haben mir alles bestens erklärt.
Erik in der Werkstatt
Neben dem reinen Händlergeschäft gibt es am Standort in Würselen noch eine Werkstatt. Hier werden die Kompletträder aufgebaut. Diese Werkstatt darf übrigens von allen Mitarbeitern genutzt werden. An dem Punkt ist mir auch klar geworden, warum es wichtig ist, dass jeder Mitarbeiter am besten selber Rad fährt. Erstens ist dadurch gesichert, dass stets eine fachkundige Antwort auf Kundenanfragen gegeben werden kann und diese nicht einfach abgelesen wird. Zusätzlich kann jeder schnell mit Hand anlegen, wenn es nötig ist.
Noah N. im Marketing
Nun ist es schon wieder Freitag und damit ist leider das Ende meines Betriebspraktikums bei bike-components erreicht. Ich bin nun bei meiner letzten Station, dem Marketing, wo ich schon nach 10 Minuten begreife, dass dies einmal mein Beruf sein könnte, den ich später mal ausüben möchte. Die Marketing-Strategien, wie zum Beispiel die Nähe und die freundschaftliche Beziehung zu den Kunden oder auch der Auftritt des Unternehmens in sozialen Netzwerken und auf Events, Bike-Festivals oder Messen sowie auch das Interesse der Mitarbeiter an Bikes haben mich irgendwie gepackt.
Noah T. Fazit
Für ein Fazit habe ich zwar zu wenig vergleichbare Unternehmen von innen betrachten dürfen, aber so kann ich sagen, dass bike-components ein großer Online-Versandhändler ist, der sehr viel Wert auf Qualität und angemessene Preise legt. Die Mitarbeiter sind meistens gut gelaunt und helfen einem immer, wenn man Fragen hat. Vor allem am Telefon und per Mail war es schön zu beobachten, mit welchem Respekt und welcher Fachkenntnis, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft die Kunden beraten werden.
bike-components hat sich als eine Firma erwiesen, bei der der Kunde im Mittelpunkt steht und wo versucht wird, dem Kunden nach seinen Bedürfnissen die richtigen Teile zu einem fairen Preis zu verkaufen. Außerdem sind sowohl die Mitarbeiter hinter den Kulissen, aber auch die Leute im Service und im Laden sehr gelassen und hilfsbereit.
Daher meine Empfehlung für alle, die gerne Fahrrad fahren und noch ein Betriebspraktikum suchen: www.bike-components.de
Noah N. Fazit
Ich suche verzweifelt nach negativen Erlebnissen, die ich euch berichten kann. Finde aber nur tolle Erfahrungen, einen unglaublichen Zusammenhalt zwischen den Kollegen und jede Menge nette Jungs und Mädels. Ich war hier zwar nur der „Praktikant“, doch durch das tolle Umfeld hat es sich so angefühlt, als sei ich schon lange ein Teil von bike-components.
Erik Fazit
Abschließend wird sich natürlich der eine oder andere die Frage stellen, ob ich das Praktikum weiterempfehlen würde. Meine spontane Antwort ist definitiv JA. Entweder man weiß genau, dass man zu bike-components gehen will, oder aber man hat noch keine Ahnung, in welche Berufsrichtung man gehen möchte, und kann hier nahezu in alle Arbeitsbereiche einen Einblick bekommen. Wenn man jedoch ein Praktikum macht, um die Berufswelt im Allgemeinen kennenzulernen, würde ich davon abraten, ein Praktikum bei bike-components zu machen: Hier sind einfach alle Leute viel zu nett, freundlich, offen und herzlich, was vermutlich in anderen Betrieben keine Selbstverständlichkeit ist ;-) Und ich bin sicher, dass mir die künftigen Ferienjobs jede Menge Spaß machen werden. Nun sitze ich hier beim Marketing und schreibe diesen Blog-Eintrag, denn schließlich ist auch dies hier ein klein wenig Werbung. Viel Spaß euch noch beim Biken.
Stefan Fazit
Mein Fazit aus dem Praktikum: bike-components ist ein super Betrieb, mit den besten Mitarbeitern, die man als Praktikant in einem Onlineversand für Fahrradteile finden kann. Ich hatte nie das Gefühl, dass man sich nicht um mich kümmert, dass man mir nicht vertraut und mich nichts machen lässt. Ich durfte super viel selber machen, auch Aufgaben, bei denen ein Fehler viel Arbeit für die anderen Mitarbeiter bedeutet hätte. Daher ein riesengroßes Dankeschön an alle Mitarbeiter, die ich während meiner Zeit hier getroffen habe!
Daher meine Empfehlung für alle Praktikumsbetriebssuchenden mit Bike-Affinität: bike-components!