Wir zeigen Dir in fünf Kapiteln wie spielerisch einfach es ist, ein SUPURB Bo16, Bo20 oder Bo24 in Betrieb zu nehmen. Dazu erklären wir Dir die Teile des Fahrrads, was im Versandkarton enthalten ist, welche Werkzeuge Du zur Montage benötigst, wie Du das Rad zusammenbauen kannst und zuletzt – mit welchen Tipps und Tricks Du es optimal für die kleine Fahrradfahrerin oder den kleinen Fahrradfahrer einstellen kannst.

Los geht’s!

Svenja, Produktmanagement

1. Begriffsklärung – wie heißen die Teile an einem Fahrrad

Damit Du Dich in dieser Anleitung zurechtfindest, wollen wir Dir im ersten Schritt erklären, welche Teile an SUPURB Fahrrädern verbaut sind. Diese Begriffsklärung soll Dir auch helfen, wenn Du Hilfe benötigst oder ein Bauteil einen Defekt aufweist.

SUPURB Rahmen Begriffe
SUPURB Cockpit Begriffe

1. Rahmen
2. Gabel
2.1. Federgabel
3. Steuersatz

Sitzen:
4. Sattelklemme
5. Sattelstütze
6. Sattel

Räder:
7. Laufrad
8. Steckachse
9. Ventil
10. Mantel/Reifen

Antrieb & Schaltung:
11. Kurbel
12. Kettenblatt
13. Kette
14. Kassette
15. Schaltauge
16. Schaltgriff
17. Schaltwerk
18. Schaltaußenhülle

Cockpit:
19. Lenkergriffe
20. Lenker
21. Vorbau

Bremse:
22. Bremsgriffe
23. Bremshebel
24. Bremsleitung
25. Bremssattel
26. Bremsscheibe

2. Montage

Im Kapitel Montage geht es jetzt richtig los – schonmal ein Fahrrad montiert? Wenn nicht, dann mach Dir keine Sorgen, denn das Zusammenbauen eines SUPURB Bikes ist kinderleicht und in wenigen Minuten steht das Rad fahrfertig auf dem Hof!

Beginnen wir aber zunächst noch mit einem kleinen Vorbereitungsschritt: Werkzeug!
Ein paar Essentials werden für den Aufbau benötigt. Dazu zählen:

Auspacken:
• Messer oder Cutter
• Seitenschneider
• Schraubendreher Flachkopf

Montagewerkzeuge:
• 6 mm Innensechskant
• 5 mm Innensechskant
• 4 mm Innensechskant
• 2,5 mm Innensechskant
• Luftpumpe
• 15 mm Pedalschlüssel oder flacher 15 mm Maulschlüssel
• Drehmomentschlüssel mit Einsätzen Innensechskant 6 mm, 5 mm, 4 mm (optional)
• Schraubendreher Kreuzschlitz
• Dämpferpumpe

Montagezubehör:
• Montagepaste oder Montagefett
• Papiertücher

Inhaltsverzeichnis

Alles vorbereitet? Jetzt geht es ans Unboxing – und schon hier gibt es die ersten Tipps:

Auspacken

Zu Beginn entfernst Du als erstes die Metallklammern im Karton. Sollte beim Herausziehen des Inhalts die Kartonlasche unvorhergesehen zurückklappen, können die Metallklammern das brandneue Bike nicht zerkratzen.

Damit das SUPURB Kinderfahrrad ohne Beschädigungen ankommt, ist es im Versandkarton noch gut geschützt. Du kannst für jeden Montageschritt die entsprechende Polsterung abnehmen, sodass die Teile vom Bike, die gerade noch nicht benötigt werden noch geschützt sind. Du kannst aber auch schon alle Polsterungen abnehmen.
Pro Tipp: Schneide die Kabelbinder mit einem scharfen Seitenschneider so ab, dass Du sie erneut verwenden kannst.

1. Paket eingepackt

1. Paket eingepackt

2. Schneide das Umreifungsband durch

2. Schneide das Umreifungsband durch

3. Entferne die Metallklammern

3. Entferne die Metallklammern

4. Hole das Bike aus dem Karton

4. Hole das Bike aus dem Karton

5. Das ausgepackte Bike

5. Das ausgepackte Bike

6. Nimm die Polsterungen ab

6. Nimm die Polsterungen ab

7. Löse das Rad

7. Löse das Rad

8. Lege alles bereit und baue das Bike zusammen

8. Lege alles bereit und baue das Bike zusammen

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Schritt 1: Einbau des Vorderrads

Schritt 1: Einbau des Vorderrads

1. Entnahme Steckachse – 6 mm Innensechskant

Damit die Steckachse nicht aus dem Karton fallen kann, ist diese ab Werk montiert. Um das Vorderrad zu montieren, musst Du sie zunächst gegen den Uhrzeigersinn lösen und aus der Gabel herausziehen. Als Vorbereitung für die Montage kannst Du die Achse nun noch vorsorglich schmieren. Dazu verwendest Du einen dünnen Film Montagepaste.

1. Entnahme Steckachse – 6 mm Innensechskant

Damit die Steckachse nicht aus dem Karton fallen kann, ist diese ab Werk montiert. Um das Vorderrad zu montieren, musst Du sie zunächst gegen den Uhrzeigersinn lösen und aus der Gabel herausziehen. Als Vorbereitung für die Montage kannst Du die Achse nun noch vorsorglich schmieren. Dazu verwendest Du einen dünnen Film Montagepaste.

2. Entfernen Transportsicherung Bremse 

Zunächst muss die Transportsicherung der Bremse losgelöst werden bevor das Vorderrad eingefädelt werden kann.

2. Entfernen Transportsicherung Bremse 

Zunächst muss die Transportsicherung der Bremse losgelöst werden bevor das Vorderrad eingefädelt werden kann.

3. Einfädeln Vorderrad

Jetzt setzt Du das Vorderrad ein, die Bremsscheibe und die Bremszange müssen dabei auf der gleichen Seite sitzen. Am einfachsten gelingt die korrekte Montage, wenn Du zuerst auf die richtige Platzierung der Bremsscheibe achtest – sie muss zwischen den beiden Bremsbelägen sitzen. Hast Du die Scheibe richtig eingefädelt, schiebst Du die Endkappen der Nabe in die vorgesehene Passung der Gabel. Halte das Vorderrad fest, damit es nicht herausrutschen kann.

3. Einfädeln Vorderrad

Jetzt setzt Du das Vorderrad ein, die Bremsscheibe und die Bremszange müssen dabei auf der gleichen Seite sitzen. Am einfachsten gelingt die korrekte Montage, wenn Du zuerst auf die richtige Platzierung der Bremsscheibe achtest – sie muss zwischen den beiden Bremsbelägen sitzen. Hast Du die Scheibe richtig eingefädelt, schiebst Du die Endkappen der Nabe in die vorgesehene Passung der Gabel. Halte das Vorderrad fest, damit es nicht herausrutschen kann.

4. Einfädeln und Festziehen der Steckachse – 6 mm Innensechskant- oder Drehmomentschlüssel

Sitzt alles, kannst Du die Steckachse wieder durch die Achs-Aufnahme an der Gabel und durch die Achse der Vorderrad-Nabe schieben. Im Anschluss setzt Du den 6 mm Innensechskant-Schlüssel an und drehst die Steckachse leicht an, bis das Gewinde greift.
Drehe die Steckachse nun so weit, bis sie an der Gabel anliegt.
Im nächsten Schritt drehst Du die Achse fest – am besten mit einem Drehmomentschlüssel und 8 bis 12 Nm.

4. Einfädeln und Festziehen der Steckachse – 6 mm Innensechskant- oder Drehmomentschlüssel

Sitzt alles, kannst Du die Steckachse wieder durch die Achs-Aufnahme an der Gabel und durch die Achse der Vorderrad-Nabe schieben. Im Anschluss setzt Du den 6 mm Innensechskant-Schlüssel an und drehst die Steckachse leicht an, bis das Gewinde greift.
Drehe die Steckachse nun so weit, bis sie an der Gabel anliegt.
Im nächsten Schritt drehst Du die Achse fest – am besten mit einem Drehmomentschlüssel und 8 bis 12 Nm.

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Schritt 2: Lenker ausrichten

Schritt 2: Lenker ausrichten

1. Lösen der Vorbau-Schrauben (4 mm/5 mm Innensechskant-Schlüssel)

An den SUPURB Modellen sind die Lenker komplett vormontiert am Bike. Sie sind lediglich zur Seite gedreht und müssen nur ausgerichtet werden.

Bevor der Lenker gedreht wird, sollte geprüft werden, ob die seitlich am Vorbau angebrachten Schrauben bereits gelöst sind. Ist dem nicht so – kannst Du diese mit einem 5 mm Innensechskant-Schlüssel am Bo16 und einem 4 mm Innensechskant-Schlüssel an Bo20 und Bo24 lösen.

 

1. Lösen der Vorbau-Schrauben (4 mm/5 mm Innensechskant-Schlüssel)

An den SUPURB Modellen sind die Lenker komplett vormontiert am Bike. Sie sind lediglich zur Seite gedreht und müssen nur ausgerichtet werden.

Bevor der Lenker gedreht wird, sollte geprüft werden, ob die seitlich am Vorbau angebrachten Schrauben bereits gelöst sind. Ist dem nicht so – kannst Du diese mit einem 5 mm Innensechskant-Schlüssel am Bo16 und einem 4 mm Innensechskant-Schlüssel an Bo20 und Bo24 lösen.

 

2. Geradedrehen Lenker & Ausrichten an Hilfslinien

Im Anschluss drehst Du den Lenker im Uhrzeigersinn um 90°, bis er etwa in Fahrtrichtung steht. Zur genauen Ausrichtung helfen Linien am Boden oder die Peilung über den Lenker. Dazu kannst Du Dich an zwei gleichen Kanten orientieren. Zum Beispiel der Vorderseite der Gabel und der Unterkante des Lenkers. Stelle mithilfe dieser Tricks den Lenker gerade ein.

2. Geradedrehen Lenker & Ausrichten an Hilfslinien

Im Anschluss drehst Du den Lenker im Uhrzeigersinn um 90°, bis er etwa in Fahrtrichtung steht. Zur genauen Ausrichtung helfen Linien am Boden oder die Peilung über den Lenker. Dazu kannst Du Dich an zwei gleichen Kanten orientieren. Zum Beispiel der Vorderseite der Gabel und der Unterkante des Lenkers. Stelle mithilfe dieser Tricks den Lenker gerade ein.

3. Festziehen der Vorbau-Schrauben (4 mm/5 mm Innensechskant- oder Drehmoment-Schlüssel)

Ist der Lenker ausgerichtet, ziehst Du die seitlichen Vorbauschrauben wieder fest. Dazu kannst Du einen Innensechskant-Schlüssel oder einen Drehmomentschlüssel verwenden.

Das maximale Drehmoment für die Vorbauschrauben beträgt 8 Nm.

3. Festziehen der Vorbau-Schrauben (4 mm/5 mm Innensechskant- oder Drehmoment-Schlüssel)

Ist der Lenker ausgerichtet, ziehst Du die seitlichen Vorbauschrauben wieder fest. Dazu kannst Du einen Innensechskant-Schlüssel oder einen Drehmomentschlüssel verwenden.

Das maximale Drehmoment für die Vorbauschrauben beträgt 8 Nm.

Pro Tipp – Steuersatzspiel einstellen und Lenker ausrichten:
Stehst du vor der Frage – wie fest zieht man die Aheadkappe? Unserem Kollegen Tobi wurde im bc Live-Schrauberkurs genau diese Frage gestellt. Er erklärt Dir wie Du das Steuersatzspiel korrekt einstellst. 

KLICKE HIER ZUM VIDEO

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Schritt 3: Sattelstütze montieren (nur Bo24)

Schritt 3: Sattelstütze montieren (nur Bo24)

1. Anbringen Montagepaste an Sattelstütze und im Sattelrohr 

Vormontiert findest Du den Sattel und die Sattelstütze im Karton Deines SUPURB Bo24 – auf Bo16 und Bo20 sind Sattelstütze und Sattel bereits montiert. Vor dem Einbau empfehlen wir Dir, die Sattelstütze und die Innenfläche des Sattelrohrs mit einem dünnen Film Montagepaste zu versehen. Dann wird die Sattelstütze eingeschoben – so dass die Sattelspitze nach vorne zeigt. 

1. Anbringen Montagepaste an Sattelstütze und im Sattelrohr 

Vormontiert findest Du den Sattel und die Sattelstütze im Karton Deines SUPURB Bo24 – auf Bo16 und Bo20 sind Sattelstütze und Sattel bereits montiert. Vor dem Einbau empfehlen wir Dir, die Sattelstütze und die Innenfläche des Sattelrohrs mit einem dünnen Film Montagepaste zu versehen. Dann wird die Sattelstütze eingeschoben – so dass die Sattelspitze nach vorne zeigt. 

2. Montage integrierte Sattelklemme (5 mm Innensechskant-Schlüssel)

Im Lieferumfang des Bo24 findest Du die beiden Klemmkeile der integrierten Sattelklemme. Auch hier bringst Du wieder einen dünnen Film Montagepaste an, bevor Du sie in die Vorgesehene Passung einsetzt. Achte dabei darauf, dass Du die Klemmkeile so einsetzt, dass sie an der Sattelstütze anliegen. Das ist gegeben, wenn der Klemmkeil komplett in der Passung verschwindet und nicht an den Seiten übersteht. Drehe die Schraube der Sattelklemme nun leicht an, sodass die Keile nicht mehr herausfallen können.

2. Montage integrierte Sattelklemme (5 mm Innensechskant-Schlüssel)

Im Lieferumfang des Bo24 findest Du die beiden Klemmkeile der integrierten Sattelklemme. Auch hier bringst Du wieder einen dünnen Film Montagepaste an, bevor Du sie in die Vorgesehene Passung einsetzt. Achte dabei darauf, dass Du die Klemmkeile so einsetzt, dass sie an der Sattelstütze anliegen. Das ist gegeben, wenn der Klemmkeil komplett in der Passung verschwindet und nicht an den Seiten übersteht. Drehe die Schraube der Sattelklemme nun leicht an, sodass die Keile nicht mehr herausfallen können.

3. Grobe Höheneinstellung & Festziehen der Sattelklemme  (5 mm Innensechskant- oder Drehmoment-Schlüssel)

Die Stütze muss weit genug versenkt werden, dass die „Limit“ Markierung nicht überschritten wird. Genaue Tipps zur Einstellung, findest Du in Kapitel 3 – Einstellung. Ist die Stütze eingeschoben und auf die richtige Höhe gebracht, muss nur die Klemmschraube der Sattelklemme festgezogen werden.

Pro Tipp: Entferne die Schraube der Sattelklemme beim Verstellen der Höhe nicht komplett, damit die Klemmkeile nicht herausfallen können. Es ist ausreichend die Schraube leicht zu lösen.

3. Grobe Höheneinstellung & Festziehen der Sattelklemme  (5 mm Innensechskant- oder Drehmoment-Schlüssel)

Die Stütze muss weit genug versenkt werden, dass die „Limit“ Markierung nicht überschritten wird. Genaue Tipps zur Einstellung, findest Du in Kapitel 3 – Einstellung. Ist die Stütze eingeschoben und auf die richtige Höhe gebracht, muss nur die Klemmschraube der Sattelklemme festgezogen werden.

Pro Tipp: Entferne die Schraube der Sattelklemme beim Verstellen der Höhe nicht komplett, damit die Klemmkeile nicht herausfallen können. Es ist ausreichend die Schraube leicht zu lösen.

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Schritt 4: Pedale montieren

Schritt 4: Pedale montieren

1. Anbringen Montagepaste auf Pedalgewinde 

Fast fertig! Ein letzter Schritt und das Rad ist fahrfertig. Auch am Pedal sollte man vorsorglich mit Schmierstoff arbeiten. Hier sollte ein wenig Montagepaste auf das Gewinde des Pedals aufgetragen werden. 

1. Anbringen Montagepaste auf Pedalgewinde 

Fast fertig! Ein letzter Schritt und das Rad ist fahrfertig. Auch am Pedal sollte man vorsorglich mit Schmierstoff arbeiten. Hier sollte ein wenig Montagepaste auf das Gewinde des Pedals aufgetragen werden. 

2. Pedalzuordnung prüfen

Bevor Du die Pedale montierst, musst Du identifizieren, welches Pedal auf welche Seite kommt. Die Pedale sind am Pedalkörper mit einer Markierung versehen, auf der entweder ein „R“ oder ein „L“ mit integriert ist. L und R geben die Seite an, auf der das Pedal in die Kurbel montiert werden muss. „R“ kommt auf die Seite mit dem Kettenantrieb – also auf dem Fahrrad sitzend die rechte Seite. „L“ kommt auf die gegenüberliegende Seite. In anderer Richtung lassen sich die Pedale nicht montieren.

2. Pedalzuordnung prüfen

Bevor Du die Pedale montierst, musst Du identifizieren, welches Pedal auf welche Seite kommt. Die Pedale sind am Pedalkörper mit einer Markierung versehen, auf der entweder ein „R“ oder ein „L“ mit integriert ist. L und R geben die Seite an, auf der das Pedal in die Kurbel montiert werden muss. „R“ kommt auf die Seite mit dem Kettenantrieb – also auf dem Fahrrad sitzend die rechte Seite. „L“ kommt auf die gegenüberliegende Seite. In anderer Richtung lassen sich die Pedale nicht montieren.

3. Pedale ansetzen

Um das Pedal zu montieren, setzt man es mit der Hand leicht auf das Gewinde der Kurbel auf und dreht, die Pedalachse haltend, im Uhrzeigersinn („R“) bzw. gegen den Uhrzeigersinn („L“). Hat das Gewinde gegriffen und das Pedal ist schon die ersten Gewindegänge eingeschraubt, geht es etwas schneller: Weiterhin mit der Hand die Pedalachse greifend, dreht man nun die gesamte Kurbel gegen die Tretrichtung. Das Pedal schraubt sich damit fest. 

3. Pedale ansetzen

Um das Pedal zu montieren, setzt man es mit der Hand leicht auf das Gewinde der Kurbel auf und dreht, die Pedalachse haltend, im Uhrzeigersinn („R“) bzw. gegen den Uhrzeigersinn („L“). Hat das Gewinde gegriffen und das Pedal ist schon die ersten Gewindegänge eingeschraubt, geht es etwas schneller: Weiterhin mit der Hand die Pedalachse greifend, dreht man nun die gesamte Kurbel gegen die Tretrichtung. Das Pedal schraubt sich damit fest. 

4. Pedale festziehen (Pedalschlüssel oder 15 mm Maulschlüssel)

Für den letzten Schritt benötigen wir noch den Pedalschlüssel oder 15 mm Maulschlüssel. Mit diesem ziehen wir das Pedal nun fest: beherzt, aber nicht mit dem gesamten Körpergewicht, wird das Pedalgewinde festgezogen.

4. Pedale festziehen (Pedalschlüssel oder 15 mm Maulschlüssel)

Für den letzten Schritt benötigen wir noch den Pedalschlüssel oder 15 mm Maulschlüssel. Mit diesem ziehen wir das Pedal nun fest: beherzt, aber nicht mit dem gesamten Körpergewicht, wird das Pedalgewinde festgezogen.

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Schritt 5: Reflektoren anbringen

Schritt 5: Reflektoren anbringen

1. Anbringen Speichenreflektor (Flachkopf Schraubendreher)

Im Lieferumfang sind Reflektoren enthalten, die montiert werden können, um die Sichtbarkeit des Fahrrads im Straßenverkehr zu erhöhen. Enthalten sind vier Speichenreflektoren, ein Front-Reflektor für die Lenkermontage und ein Heck-Reflektor für die Sattelstützenmontage.

An den Laufrädern kannst Du jeweils zwei Speichenreflektoren anbringen. Dafür benötigst Du den Reflektor selbst und die kleine orange Klemmschraube. Setze den Reflektor mit der entsprechenden Aussparung an die Speiche an und die Klemmschraube von der Gegenseite so ein, dass die Speiche umfasst wird. Jetzt kannst Du die Klemmschraube mit einem Flachkopf-Schraubendreher um 90° drehen, bis sie eingerastet ist und festsitzt.

1. Anbringen Speichenreflektor (Flachkopf Schraubendreher)

Im Lieferumfang sind Reflektoren enthalten, die montiert werden können, um die Sichtbarkeit des Fahrrads im Straßenverkehr zu erhöhen. Enthalten sind vier Speichenreflektoren, ein Front-Reflektor für die Lenkermontage und ein Heck-Reflektor für die Sattelstützenmontage.

An den Laufrädern kannst Du jeweils zwei Speichenreflektoren anbringen. Dafür benötigst Du den Reflektor selbst und die kleine orange Klemmschraube. Setze den Reflektor mit der entsprechenden Aussparung an die Speiche an und die Klemmschraube von der Gegenseite so ein, dass die Speiche umfasst wird. Jetzt kannst Du die Klemmschraube mit einem Flachkopf-Schraubendreher um 90° drehen, bis sie eingerastet ist und festsitzt.

2. Anbringen Heck-Reflektor (Kreuzschlitz Schraubendreher)

Die Halterung für den Heck-Reflektor ist leicht angewinkelt. Mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher wird zunächst die Schraube entfernt. Jetzt kann die Plastik Klemme aufgebogen werden und um die Sattelstütze geschoben werden. Wichtig dabei ist die Ausrichtung. Die längere Seite des Zapfens, auf den der Reflektor aufgeschoben wird zeigt nach unten, damit der Reflektor nahezu vertikal am Rad angebracht ist. 

Jetzt wird die Klemmschraube wieder eingesetzt und festgezogen. Im Anschluss kann der rote Reflektor einfach aufgeschoben werden.

2. Anbringen Heck-Reflektor (Kreuzschlitz Schraubendreher)

Die Halterung für den Heck-Reflektor ist leicht angewinkelt. Mit einem Kreuzschlitz-Schraubendreher wird zunächst die Schraube entfernt. Jetzt kann die Plastik Klemme aufgebogen werden und um die Sattelstütze geschoben werden. Wichtig dabei ist die Ausrichtung. Die längere Seite des Zapfens, auf den der Reflektor aufgeschoben wird zeigt nach unten, damit der Reflektor nahezu vertikal am Rad angebracht ist. 

Jetzt wird die Klemmschraube wieder eingesetzt und festgezogen. Im Anschluss kann der rote Reflektor einfach aufgeschoben werden.

3. Anbringen Front-Reflektor (Kreuzschlitz Schraubendreher)

Die Lenker Montage gelingt analog zur Sattelstützenmontage mit dem weißen Reflektor.

3. Anbringen Front-Reflektor (Kreuzschlitz Schraubendreher)

Die Lenker Montage gelingt analog zur Sattelstützenmontage mit dem weißen Reflektor.

3. Einstellung

Bevor die erste Probefahrt ansteht, gibt es noch ein paar Kleinigkeiten, um das Maximum aus dem SUPURB rauszuholen. Wir stellen das Rad dazu noch etwas ein. 

Inhaltsverzeichnis

1
Schritt 1: Reifen aufpumpen

Schritt 1: Reifen aufpumpen

Die Reifen werden ab Werk mit einem Luftdruck aufgepumpt, der für die Fahrt zu niedrig ist. So werden sie unterwegs nicht beschädigt. Ein Reifen mit zu wenig Luftdruck macht das Fahren anstrengender und schwammig. Ein Reifen, der zu vollgepumpt ist, verringert den Fahrkomfort etwas.
Pumpe den Reifen am besten auf die untere Grenze der Luftdruckempfehlung auf, die auf der Reifen-Seitenwand vermerkt ist.

Pro Tipp – vom Gecko, der überall rauf und runter kommt: Je niedriger der Druck, desto höher der Komfort und desto besser haftet der Reifen. Aber Vorsicht vor der bösen Schlange.

Die Reifen werden ab Werk mit einem Luftdruck aufgepumpt, der für die Fahrt zu niedrig ist. So werden sie unterwegs nicht beschädigt. Ein Reifen mit zu wenig Luftdruck macht das Fahren anstrengender und schwammig. Ein Reifen, der zu vollgepumpt ist, verringert den Fahrkomfort etwas.
Pumpe den Reifen am besten auf die untere Grenze der Luftdruckempfehlung auf, die auf der Reifen-Seitenwand vermerkt ist.

Pro Tipp – vom Gecko, der überall rauf und runter kommt: Je niedriger der Druck, desto höher der Komfort und desto besser haftet der Reifen. Aber Vorsicht vor der bösen Schlange.

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Schritt 2: Lenkerrotation einstellen

Schritt 2: Lenkerrotation einstellen

An den SUPURB Modellen sind die Lenker bereits vormontiert, um Platz im Karton zu sparen werden sie jedoch in einer Einstellung montiert, die ergonomisch nicht perfekt ist. Das Maximum holst Du heraus, wenn Du die Lenkerrotation noch anpasst.

Löse dazu mit einem 5 mm Innensechskant-Schlüssel am Bo16 die zwei Schrauben der Vorbau-Klemmplatte oder mit einem 4 mm Innensechskant-Schlüssel an Bo20 und Bo24 die vier Schrauben der Vorbau-Klemmplatte. Du musst die Schrauben nicht entnehmen, nur so weit lösen, bis sich der Lenker im Vorbau rotieren lässt.

An den SUPURB Modellen sind die Lenker bereits vormontiert, um Platz im Karton zu sparen werden sie jedoch in einer Einstellung montiert, die ergonomisch nicht perfekt ist. Das Maximum holst Du heraus, wenn Du die Lenkerrotation noch anpasst.

Löse dazu mit einem 5 mm Innensechskant-Schlüssel am Bo16 die zwei Schrauben der Vorbau-Klemmplatte oder mit einem 4 mm Innensechskant-Schlüssel an Bo20 und Bo24 die vier Schrauben der Vorbau-Klemmplatte. Du musst die Schrauben nicht entnehmen, nur so weit lösen, bis sich der Lenker im Vorbau rotieren lässt.

Um an die Neigung von Handgelenk und Armen angepasst zu sein, ist ein Lenker leicht nach oben und hinten gebogen. Nutze die Sicht von vorne und oben, um zu verifizieren, dass die Lenkerenden von vorne gesehen leicht nach oben geneigt und von oben gesehen leicht nach hinten geneigt sind. Orientiere Dich an den Bildern.

Um an die Neigung von Handgelenk und Armen angepasst zu sein, ist ein Lenker leicht nach oben und hinten gebogen. Nutze die Sicht von vorne und oben, um zu verifizieren, dass die Lenkerenden von vorne gesehen leicht nach oben geneigt und von oben gesehen leicht nach hinten geneigt sind. Orientiere Dich an den Bildern.

Ist der Lenker richtig eingestellt, musst Du die Klemmschrauben der Vorbau-Klemmplatte wieder festziehen. Achte dabei darauf, dass der Spalt auf der Ober- und Unterseite des Vorbaus gleichmäßig ausfällt und dass Du die Klemmplatte über Kreuz anziehst. 

Ist der Lenker richtig eingestellt, musst Du die Klemmschrauben der Vorbau-Klemmplatte wieder festziehen. Achte dabei darauf, dass der Spalt auf der Ober- und Unterseite des Vorbaus gleichmäßig ausfällt und dass Du die Klemmplatte über Kreuz anziehst. 

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Schritt 3: Bremsgriffe einstellen

Schritt 3: Bremsgriffe einstellen

Damit die kleine Person, die dieses Fahrrad bekommt, den größten Spaß damit hat und ordentlich bremsen kann, lohnt es sich die Position und die Hebelweite der hydraulischen Scheibenbremse einzustellen. Damit rutscht der Finger auf bei holprigen Wegen nicht vom Bremshebel und die kleine Pilotin oder der kleine Pilot ist sicher unterwegs.

Zuerst wird die Position des Bremsgriffs auf dem Lenker verstellt. Dabei ist wichtig, dass der Bremsgriff so weit vom Griff entfernt steht, dass bei Betätigung der Bremse nicht die anderen Finger abgeklemmt werden. Zur Einstellung muss die Klemmschraube der Bremse am Lenker leicht gelöst werden – gerade so, dass der Bremsgriff beweglich wird.

Pro Tipp – vom schlauen Fuchs: Je waagrechter die Bremse eingestellt wird, desto einfacher wird es, den Bremshebel zu erreichen.

Damit die kleine Person, die dieses Fahrrad bekommt, den größten Spaß damit hat und ordentlich bremsen kann, lohnt es sich die Position und die Hebelweite der hydraulischen Scheibenbremse einzustellen. Damit rutscht der Finger auf bei holprigen Wegen nicht vom Bremshebel und die kleine Pilotin oder der kleine Pilot ist sicher unterwegs.

Zuerst wird die Position des Bremsgriffs auf dem Lenker verstellt. Dabei ist wichtig, dass der Bremsgriff so weit vom Griff entfernt steht, dass bei Betätigung der Bremse nicht die anderen Finger abgeklemmt werden. Zur Einstellung muss die Klemmschraube der Bremse am Lenker leicht gelöst werden – gerade so, dass der Bremsgriff beweglich wird.

Pro Tipp – vom schlauen Fuchs: Je waagrechter die Bremse eingestellt wird, desto einfacher wird es, den Bremshebel zu erreichen.

Weiter geht es mit dem Bremshebel: Zur Einstellung der Hebelweite ist am Bremsgriff eine Madenschraube vorgesehen. Diese ist aus der Richtung des Griffs zugänglich und wird mit einem 2,5 mm Innensechskant verstellt. Je weiter diese Schraube gegen den Uhrzeigersinn herausgedreht wird, desto näher wandert der Bremshebel an den Lenker.

Weiter geht es mit dem Bremshebel: Zur Einstellung der Hebelweite ist am Bremsgriff eine Madenschraube vorgesehen. Diese ist aus der Richtung des Griffs zugänglich und wird mit einem 2,5 mm Innensechskant verstellt. Je weiter diese Schraube gegen den Uhrzeigersinn herausgedreht wird, desto näher wandert der Bremshebel an den Lenker.

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Schritt 4: Bremse einstellen

Schritt 4: Bremse einstellen

Zur Einstellung der Bremse wird gegebenenfalls eine zweite Hand benötigt. Aber auch allein ist diese Aufgabe einfach lösbar.
Zunächst müssen die beiden Schrauben am Bremssattel mit einem Innensechskant-Schlüssel leicht gelöst werden. Die Schrauben müssen nicht entnommen werden, eine Viertelumdrehung gegen den Uhrzeigersinn reicht bereits aus, damit die Bremse locker auf der Passung sitzt.

Zur Einstellung der Bremse wird gegebenenfalls eine zweite Hand benötigt. Aber auch allein ist diese Aufgabe einfach lösbar.
Zunächst müssen die beiden Schrauben am Bremssattel mit einem Innensechskant-Schlüssel leicht gelöst werden. Die Schrauben müssen nicht entnommen werden, eine Viertelumdrehung gegen den Uhrzeigersinn reicht bereits aus, damit die Bremse locker auf der Passung sitzt.

Nun dreht man das Vorderrad an und zieht im Anschluss den Bremshebel, sodass das Vorderrad stoppt. Dadurch zentriert sich der Bremssattel. Jetzt werden die Schrauben am Bremssattel bei gezogenem Bremshebel wieder angezogen. Erst nur leicht und abwechselnd, sodass sich die Zentrierung des Bremssattels nicht durch das Andrehen der Schraube verschieben lässt, dann mit vorgegebenem Drehmoment. 

Nun dreht man das Vorderrad an und zieht im Anschluss den Bremshebel, sodass das Vorderrad stoppt. Dadurch zentriert sich der Bremssattel. Jetzt werden die Schrauben am Bremssattel bei gezogenem Bremshebel wieder angezogen. Erst nur leicht und abwechselnd, sodass sich die Zentrierung des Bremssattels nicht durch das Andrehen der Schraube verschieben lässt, dann mit vorgegebenem Drehmoment. 

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Schritt 5: Sattelhöhe und Neigung

Schritt 5: Sattelhöhe und Neigung

Für maximalen Fahrspaß optimieren wir noch die Sattelhöhe. Durch eine gute Einstellung des Abstandes vom Tretlager zur Sattelmitte, kann das Kind den Boden noch erreichen und so, wenn mal etwas schiefläuft, sich schnell abstützen. Zu tief sollte der Sattel dabei nicht sein, um die Knie nicht unnötig zu belasten.

Zur Einstellung der Sattelhöhe muss die integrierte Sattelklemme mit einem 5 mm Innensechskant gelöst werden. Dazu muss die Schraube nicht komplett gelöst werden, sondern nur so weit, dass sich die Sattelstütze bewegen lässt.

Für maximalen Fahrspaß optimieren wir noch die Sattelhöhe. Durch eine gute Einstellung des Abstandes vom Tretlager zur Sattelmitte, kann das Kind den Boden noch erreichen und so, wenn mal etwas schiefläuft, sich schnell abstützen. Zu tief sollte der Sattel dabei nicht sein, um die Knie nicht unnötig zu belasten.

Zur Einstellung der Sattelhöhe muss die integrierte Sattelklemme mit einem 5 mm Innensechskant gelöst werden. Dazu muss die Schraube nicht komplett gelöst werden, sondern nur so weit, dass sich die Sattelstütze bewegen lässt.

Besonders bei SUPURB ist die Möglichkeit zur Einstellung der Sattelneigung. Wenn Du das Rad aus dem Karton nimmst, ist es so eingestellt, dass der Sattel horizontal ausgerichtet ist. Wenn der Sattel drückt, oder das Kind auf dem Sattel nach vorne oder nach hinten herunterrutscht, ist eine Justage empfehlenswert. 

Besonders bei SUPURB ist die Möglichkeit zur Einstellung der Sattelneigung. Wenn Du das Rad aus dem Karton nimmst, ist es so eingestellt, dass der Sattel horizontal ausgerichtet ist. Wenn der Sattel drückt, oder das Kind auf dem Sattel nach vorne oder nach hinten herunterrutscht, ist eine Justage empfehlenswert. 

Dazu lässt sich der Sattel mit zwei Schrauben auf der Unterseite der Sattelstütze neigen. Für eine stärkere Neigung nach hinten, wird dazu die in Fahrtrichtung vordere Schraube zunächst gelöst und anschließend die hintere Schraube mit dem 5 mm Innensechskant angezogen, bis die gewünschte Neigung erreicht ist. Dann werden beide Schrauben festgezogen, bis der Sattel fest ist.

Pro Tipp:
Für den Anfang ist es empfehlenswert den Sattel möglichst niedrig einzustellen, damit man den Boden gut mit den Füßen erreichen kann. Diese Einstellung ist besser, um die Balance auf dem Rad zu erlernen, aber auch anstrengender und belastender für die Knie. Sobald die Balance besser wird, kann man den Sattel in kleinen Schritten von 5 mm anheben, bis es dem Kind leichter fällt, in die Pedale zu treten.

Dazu lässt sich der Sattel mit zwei Schrauben auf der Unterseite der Sattelstütze neigen. Für eine stärkere Neigung nach hinten, wird dazu die in Fahrtrichtung vordere Schraube zunächst gelöst und anschließend die hintere Schraube mit dem 5 mm Innensechskant angezogen, bis die gewünschte Neigung erreicht ist. Dann werden beide Schrauben festgezogen, bis der Sattel fest ist.

Pro Tipp:
Für den Anfang ist es empfehlenswert den Sattel möglichst niedrig einzustellen, damit man den Boden gut mit den Füßen erreichen kann. Diese Einstellung ist besser, um die Balance auf dem Rad zu erlernen, aber auch anstrengender und belastender für die Knie. Sobald die Balance besser wird, kann man den Sattel in kleinen Schritten von 5 mm anheben, bis es dem Kind leichter fällt, in die Pedale zu treten.

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Schritt 6: Federgabel am Bo24 einstellen

Schritt 6: Federgabel am Bo24 einstellen

Am Bo24 verwenden wir eine Manitou Federgabel, die optimiert auf ein geringes Fahrergewicht ist. Mit ein paar Kniffen bei der Einstellung, schafft man hier aber eine super Kombination aus Komfort, Kontrolle und Fahrsicherheit.

Dazu kann an der Federgabel der Luftdruck und die Ausfedergeschwindigkeit individuell auf das Gewicht des Kindes eingestellt werden.

Pro Tipp – von der fliegenden Biene:
Für die Feineinstellung der Federgabel gibt es in der beiliegenden Bedienungsanleitung von Manitou Tipps für den Luftdruck in der Gabel.

Zunächst wird der Luftdruck eingestellt. Dazu wird die Abdeckung des Luftventils gelöst. Diese befindet sich auf der – aus Fahrposition linken, oberen Seite der Federgabel. Nachdem die Abdeckung gelöst ist, kann die Dämpferpumpe aufgeschraubt werden. Durch Pumpen oder Ablassen am Knopf, kann der Luftdruck justiert werden. Ist der richtige Druck eingestellt, wird die Pumpe wieder abgeschraubt und die Abdeckung wieder montiert.

Am Bo24 verwenden wir eine Manitou Federgabel, die optimiert auf ein geringes Fahrergewicht ist. Mit ein paar Kniffen bei der Einstellung, schafft man hier aber eine super Kombination aus Komfort, Kontrolle und Fahrsicherheit.

Dazu kann an der Federgabel der Luftdruck und die Ausfedergeschwindigkeit individuell auf das Gewicht des Kindes eingestellt werden.

Pro Tipp – von der fliegenden Biene:
Für die Feineinstellung der Federgabel gibt es in der beiliegenden Bedienungsanleitung von Manitou Tipps für den Luftdruck in der Gabel.

Zunächst wird der Luftdruck eingestellt. Dazu wird die Abdeckung des Luftventils gelöst. Diese befindet sich auf der – aus Fahrposition linken, oberen Seite der Federgabel. Nachdem die Abdeckung gelöst ist, kann die Dämpferpumpe aufgeschraubt werden. Durch Pumpen oder Ablassen am Knopf, kann der Luftdruck justiert werden. Ist der richtige Druck eingestellt, wird die Pumpe wieder abgeschraubt und die Abdeckung wieder montiert.

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Schritt 7: Kettenspannung einstellen

Schritt 7: Kettenspannung einstellen

Damit die Montage des Hinterrads beim Bo16 möglichst leicht funktioniert, wird die Kette durch ein exzentrisches Innenlager gespannt. Sollte die Kettenspannung nicht mehr ausreichen, kann diese einfach nachgestellt werden.

Drehe die Kurbel so, dass Du auf der Bremsseite am Tretlager zwei 5 mm Innensechskant-Schrauben erkennst. Löse diese beiden Schrauben leicht, damit das Tretlager sich drehen lässt. Etwa eine Viertel-Umdrehung im Uhrzeigersinn weiter, ist ein Loch in der Tretlagerhülse, in das der 5 mm Innensechskant als Hebel gesetzt werden kann. Drehe das Tretlager mit dem Hebel gegen den Uhrzeigersinn, bis die Kette wieder gespannt ist. Die Kette sollte dabei so stark gespannt sein, dass sie nicht herunterfallen kann, aber so locker, dass sie sich mit dem Finger noch weniger Millimeter anheben lässt. Eine zu lockere Kette hängt durch, eine zu stark gespannte Kette ist an lauteren Geräuschen erkennbar, wenn man die Kurbel dreht.

Damit die Montage des Hinterrads beim Bo16 möglichst leicht funktioniert, wird die Kette durch ein exzentrisches Innenlager gespannt. Sollte die Kettenspannung nicht mehr ausreichen, kann diese einfach nachgestellt werden.

Drehe die Kurbel so, dass Du auf der Bremsseite am Tretlager zwei 5 mm Innensechskant-Schrauben erkennst. Löse diese beiden Schrauben leicht, damit das Tretlager sich drehen lässt. Etwa eine Viertel-Umdrehung im Uhrzeigersinn weiter, ist ein Loch in der Tretlagerhülse, in das der 5 mm Innensechskant als Hebel gesetzt werden kann. Drehe das Tretlager mit dem Hebel gegen den Uhrzeigersinn, bis die Kette wieder gespannt ist. Die Kette sollte dabei so stark gespannt sein, dass sie nicht herunterfallen kann, aber so locker, dass sie sich mit dem Finger noch weniger Millimeter anheben lässt. Eine zu lockere Kette hängt durch, eine zu stark gespannte Kette ist an lauteren Geräuschen erkennbar, wenn man die Kurbel dreht.

Ziehe im Anschluss die Schrauben am Tretlager wieder fest, um das System zu klemmen.

Ziehe im Anschluss die Schrauben am Tretlager wieder fest, um das System zu klemmen.

4. Pflege & Wartung

Damit ein Fahrrad lange schön aussieht und sorglos funktioniert, braucht es ein wenig Liebe und Zuneigung in Form von Pflege und Wartung. Das hält nicht nur den Wiederverkaufswert hoch, sondern vergrößert auch langfristig den Spaß am Rad.
Aber worum sollte man sich genau kümmern?

 

Putzen:
Um Kratzer im Lack oder überdurchschnittlichen Verschleiß gewisser Komponenten zu vermeiden, sollte das Rad vor allem bei grober Verunreinigung durch Matsch, Schnee, Sand oder Staub abgewaschen werden. Dazu reicht ein Wasserschlauch, ein Tuch oder eine weiche Bürste, sowie ein Fahrradreiniger. Mit Schlauch und Bürste werden zunächst von oben nach unten die groben Verschmutzungen gelöst. Danach kann man das Rad mit dem Reiniger benetzen und diesen ein paar Minuten einwirken lassen. Erneut abspülen und für das beste Ergebnis mit dem Tuch nachwischen – Fertig. 

Schmieren:
Nach dem Putzen, wenn man gerade schon dabei ist, am besten gleich noch die Kette schmieren, damit sie nicht rostet, der Verschleiß der Antriebskomponenten nicht überdurchschnittlich hoch ausfällt und das Kind kraftsparend radeln kann. Hierfür benötigt man nur etwas Kettenöl oder -wachs, sowie ein Tuch, das dreckig werden kann. Im ersten Schritt zieht man die Kette durch das Tuch, um sie von groben Verschmutzungen zu befreien. Dann wird vorsichtig ein dünner Film Öl oder Wachs aufgetragen: nicht zu viel verwenden, damit das Öl nicht auf die Bremse und den Rahmen spritzt. Ist die gesamte Kette geschmiert, wird anschließend das überschüssige Öl mit dem Tuch wieder abgewischt, damit die Kette nicht so schnell wieder dreckig wird.

Aufpumpen:
Fahrradreifen müssen regelmäßig aufgepumpt werden, da Schläuche über längere Zeiträume etwas Luft verlieren. Das ist ganz normal – sofern der Reifen nicht nach einem Tag wieder platt ist, ist das kein Defekt. Um die Lebensdauer des Reifens zu erhöhen und platte Reifen vorzubeugen, ist es hilfreich den Reifendruck in regelmäßigen Abständen zu prüfen. Ist der Druck zu niedrig, sollte der Reifen wieder aufgepumpt werden.

Schrauben prüfen:
Schrauben können sich über längere Zeiträume langsam aber sicher losrütteln. Wichtige Schrauben, wie die an den Bremsen, werden mit einer Schraubensicherung zusätzlich gesichert. Trotzdem sollte in regelmäßigen Abständen geprüft werden, ob noch alle Komponenten spielfrei sind und alle Schrauben festgezogen sind.

Auf Defekte prüfen:
Nach dem Putzen und Schmieren, wenn man die Schrauben prüft, sollte man auch die Komponenten begutachten und auf offensichtliche Defekte prüfen. Durch den Gebrauch können in Ausnahmefällen Dellen, Risse oder andere Beschädigungen entstehen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen können. In solchen Fällen sollte man sich professionellen Rat einholen, zum Beispiel von den Profis im bike-components Service.