Fahrradhosen
Baggy oder Bib? Gute Fahrradhosen kommen in vielen Formen und alle haben ihre Vorteile. Neben der klassischen, eng anliegenden Radlerhose mit Sitzpolster, die bei Rennradfahrer:innen nach wie vor der Standard ist, tragen viele Bikende auf dem Gravel - oder Mountainbike lieber lässige Bike-Shorts. Hier weiter lesenUNSERE EMPFEHLUNGEN ZU Fahrradhosen
Unsere Empfehlungen
Bei Downhill- und Enduro-Pilot:innen erfreuen sich auch lange Hosen großer Beliebtheit. Was alle Radhosen eint: Sie sind optimiert, um Dir Bewegungsfreiheit, Schutz vor den Elementen und maximalen Komfort im Sattel zu bieten. In unserer großen Auswahl an Bike-Hosen findest Du die richtige!
Die beste Bike-Hose für Dich findest Du, indem Du einige Aspekte genauer beachtest. Neben der Grundsatzfrage, ob Du in einer hautengen oder einer weiten Hose biken möchtest, spielt die Passform eine wichtige Rolle. Denn der Schnitt variiert auch in Details wie der Länge – also wie weit etwa eine kurze Hose bis zu den Knien reicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Hosen sind Bike-Hosen für die typischen Bewegungen auf dem Rad geschnitten. Atmungsaktive, elastische Stoffe und strategisch platzierte Nähte sorgen für irritationsfreien Komfort. Von spezialisierten Fox Head-MTB-Hosen über vielseitig einsetzbare Vaude-Fahrradhosen bis zu einer breiten Auswahl von Premiummarken wie 7mesh, Assos, Endura und Gore Wear wirst Du bei uns fündig. Ein besonders gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis bieten auch die Beinkleider unserer Hausmarke bc original.
Die Eigenschaften einer Bike-Hose
Bevor wir auf die wichtigsten Aspekte näher eingehen, hier eine Checkliste, worauf Du beim Kauf einer Fahrradhose achten solltest. Tipp: Einige Punkte findest Du auch als Filter im Shop.
• Art der Radhose (hauteng oder weit)
• Einsatzzweck
• Sitzpolster
• Träger (Bib)
• Damen oder Herren
• Passform / Schnitt
• Ausführung: kurz, lang oder 3/4
• Material (Wie leicht, atmungsaktiv, flexibel, abriebfest usw.)
• Wetterschutz
• Details wie Taschen und Weitenverstellung
Fahrradhosen mit Polster
Das Sitzpolster ist das Kernstück vieler Radhosen. Insbesondere auf langen Touren kann es einen großen Unterschied machen. Früher kam hier ein Stück Leder zum Einsatz, dessen Name noch heute umgangssprachlich für Polstereinsätze in Fahrradhosen verwendet wird: „Chamois“. Heute bestehen die Sitzeinlagen aus synthetischen Materialien und sind oft in unterschiedlich stark gepolsterte Zonen aufgeteilt. Ob Du mit oder ohne Chamois fährst, ist eine persönliche Entscheidung, die Du nur auf Basis von Erfahrungen treffen kannst. Wichtig ist, die passende zu wählen. Herren-Radhosen mit Polster unterscheiden sich deutlich von gepolsterten Radhosen für Damen. Für das Fahren mit Sitzpolster empfehlen wir außerdem die Nutzung von Gesäßcreme. In unserem Blog kannst Du mehr dazu lesen: Gesäßcreme zum Radfahren .
Windschnittig auf der Straße: Rennradhosen
Auf der Straße ist die klassische Radhose aus extrem dehnbaren Fasern (Elastan) Standard. Sie lässt die optimale Bewegungsfreiheit zu und flattert nicht im Wind. Der Begriff Bib-Shorts bezeichnet im Englischen kurze Trägerhosen. Da Träger bestens geeignet sind, die Hose am Rutschen zu hindern, sind sie weit verbreitet. Ein gutes Sitzpolster ist auf dem Rennrad das A und O. Mittlerweile gibt es auch Rennradhosen mit teils versteckt platzierten Taschen für Riegel oder andere Kleinigkeiten – gerade auf Langstrecken ein echtes Plus. Rennrad-Bibs eignen sich auch hervorragend als Gravel-Hosen.
MTB-Hosen für den Spaß im Gelände
Mountainbike-Hosen sind meist weiter geschnitten. Fürs Trailbike und lange Tagestouren ist ein leichterer und atmungsaktiver Stoff perfekt. Je härter die Gangart, desto robuster sollte Deine Hose sein. Shorts sind unter Mountainbiker:innen die Regel, aber in den letzten Jahren sind auch lange Hosen (wieder) beliebt geworden. Sie sind von Motocross-Hosen inspiriert, aber aus deutlich leichteren und flexibleren Stoffen gefertigt als diese. Bei kurzen und langen Hosen solltest Du auf die Kompatibilität mit Knieprotektoren achten, falls Du welche trägst. MTB-Shorts für Damen und Herren gibt es mit oder ohne Innenhosen mit Sitzpolster. Alternativ kannst Du auch normale Bib-Shorts oder Sitzpolsterhosen ohne Träger unter den Shorts tragen. Viele MTB-Marathon- und XC-Racer:innen fahren wie im Straßenradsport in engen Bibs.
Radhosen für urbane Biker:innen und Trekkingradfahrer:innen
Auch auf dem Stadtrad lohnt es sich, eine spezielle Fahrradhose zu tragen. Urbane Bike-Hosen machen auch im Büro eine gute Figur, sind aber fürs Radfahren geschnitten und aus atmungsaktiven Stoffen gefertigt. Clevere Details erleichtern den Biker-Alltag. Eine Fixierung der Beinabschlüsse schützt zum Beispiel vor Spuren der Kette.
Welche Fahrradhose für Damen?
Spezielle Damenradhosen sind auf die weibliche Anatomie angepasst. Bei MTB-Shorts für Frauen betrifft das die gesamte Passform. Bei Radlerhosen für Damen kommen außerdem für Frauen entwickelte Sitzpolster zum Einsatz, die sich mitunter stark von denen in Fahrradhosen für Herren unterscheiden. An vielen Bib-Shorts für Damen sind außerdem die Träger anders gestaltet. Gerade bei Frauen, die gern Langstrecken fahren, werden sog. „Pee-friendly“ Bib-Shorts immer beliebter, bei denen Reißverschlüsse oder Clips den kleinen Toilettengang unterwegs erlauben, ohne dass die Trägerhosen und ggf. darüber liegende Trikots ausgezogen werden müssen.
Fahrrad-Regenhosen
Die alte Weisheit „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Bekleidung“ gilt auch für Bike-Hosen. Das Angebot reicht von Radhosen mit Windschutz bis zu wasserdichten Regenhosen, die auch eine Schlammschlacht auf dem Mountainbike mitmachen. Neben Regen schützen sie auch vor Spritzwasser von unten. Dabei solltest Du auf einen feinen Unterschied achten: Dauerhaft „wasserdicht“ und trotzdem atmungsaktiv sind Bike-Hosen mit einer wasserdichten Membran oder einer wasserdichten Beschichtung auf der Innenseite. Sie halten auch im Starkregen zuverlässig dicht. Im Gegensatz dazu heißen Konstruktionen ohne Membran „wasserabweisend“. Einen kurzen Schauer halten sie meist aus und punkten im Gegensatz mit oft höherer Atmungsaktivität, sind aber nichts für Dauerregen. Im Sommer kann eine kurze Regenhose genügen. Sie hat den Vorteil, dass die Beine besser belüftet bleiben. Wenn es kälter wird, dann ist eine lange Regenhose sinnvoll. Im Blog erfährst Du mehr zu Schlechtwetterbekleidung: How to: Fahrradbekleidung – Regen- und Windschutz.
Radhosen für den Winter
Bei der Wahl einer Fahrradhose für den Winter hilft Dir unser Jahreszeiten-Filter. Winterhosen sind aus einem etwas dickeren und innen aufgerauten Stoff gefertigt. Solche Thermo-Hosen für Biker:innen sind außerdem oft mit Windschutz an der Vorderseite ausgestattet. Wenn es richtig kalt wird, kannst Du Dir nach dem klassischen Zwiebelprinzip mit einer langen Unterhose, zum Beispiel aus Merinowolle, helfen.
Die passende Radhose: Welche Größe?
Welche Größe Dir am besten passt variiert bei Fahrradhosen je nach Hersteller. Damit Du möglichst einfach die passende Größe findest, haben wir eine extra Seite mit Maßtabellen (nach Herstellern sortiert) und Tipps zum Messen eingerichtet. Hier entlang zu unserer Größenberatung .
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