29" Reifen

Ob Enduro, Downhill, Trailbike oder Cross-Country – MTB-Reifen gibt es für eine Vielzahl an Einsatzbereichen. Sie sind Dein Kontakt zum Trail und gehören zu den wichtigsten Komponenten an Deinem Mountainbike oder E-MTB.Hier weiter lesen
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UNSERE EMPFEHLUNGEN ZU 29" Reifen


Reifeneigenschaften wie Profil und Gummimischung haben enormen Einfluss darauf, wie sicher und schnell Du unterwegs bist. MTB-Reifen zu wechseln, lohnt sich daher nicht nur, wenn sie verschlissen sind. Ein Satz neuer Reifen ist die einfachste Möglichkeit, Deinem Bike für anspruchsvolle Strecken mehr Reserven und Grip zu verleihen. Mit MTB-Reifen für Asphalt wiederum kannst Du Dein Hardtail schnell zum Reiserad umbauen. Hier findest Du eine riesige Auswahl an MTB-Reifen – lieferbar in vielen Ausführungen und für alle Laufradgrößen.

Die besten MTB-Reifen für alle Einsatzbereiche

So unterschiedlich die verschiedenen Arten von Mountainbikes sind, so vielfältig ist auch unsere Auswahl an Reifen. MTB-Reifen für Dein Enduro liefern viel Grip und sind stabil. Im Cross-Country hingegen soll die Bereifung möglichst leicht sein und schnell rollen. Die Anforderungen an Reifen für All-Mountain-, Down-Country- und Trailbikes liegen irgendwo dazwischen. Auch Deine persönlichen Vorlieben und Dein Fahrstil spielen eine wichtige Rolle. In unserem Sortiment an Reifen von Specialized, Maxxis, Schwalbe, Continental, Michelin, Kenda, WTB und anderen Top-Marken findest Du vom maximalen Grip bis zu Reifen für Asphalt oder Dirt-Jump alles, was Du brauchst.

Grip am MTB: Reifenprofil und Gummimischung

Für welches Bike und welchen Einsatzzweck ein MTB-Reifen am besten geeignet ist, bestimmen eine Reihe an Eigenschaften. Am auffälligsten ist das Profil, also die Ausprägung und Anordnung der Stollen. Ein gröberes Reifenprofil mit großen Stollen bringt mehr Grip und Traktion, während kleinere und flache Stollen eher den Rollwiderstand senken. Um einen guten Kompromiss zu erreichen, kombinieren viele MTB-Reifen auch ein leicht rollendes Profil in der Mitte mit aggressiven Seitenstollen für Kurven-Grip. Weniger offensichtlich, aber mindestens genauso wichtig ist die Gummimischung. Weichere Reifen bieten insbesondere bei nassen Bedingungen mehr Grip. Eine härtere Mischung rollt leichter und verbessert die Haltbarkeit. Die meisten Hersteller bieten ihre Mountainbike-Reifen in verschiedenen Ausführungen an. So hast Du beim gleichen Profil oft die Wahl zwischen verschiedenen Gummimischungen.

Weitere wichtige Reifeneigenschaften

Fast genauso wichtig, wie Profil und Gummimischung, ist die Karkasse von MTB-Reifen. Die Dichte der Gewebelage wird in TPI (Threads per Inch) angegeben. Je größer die Zahl, desto engmaschiger ist das Gewebe und desto geschmeidiger kann sich der Reifen verformen. XC-Reifen mit feiner Karkasse rollen daher besonders leicht. Mountainbike-Reifen mit verstärkter Karkasse und/oder Reifenflanke hingegen sind pannensicherer und robuster, bringen aber auch etwas mehr auf die Waage. Für gröberes Gelände sind sie oft die bessere Wahl. Tubeless-Reifen sind dahin optimiert, möglichst genau auf die Felge zu passen, um mit ihr eine luftdichte Kammer zu bilden. Für Dein E-MTB solltest Du spezielle Reifen mit Freigabe für E-Bikes wählen.

 

Welche Reifenbreite für das MTB?

Die ideale Reifenbreite hängt vom Einsatzzweck und individuellen Präferenzen ab. Sie wird am Mountainbike meist in Zoll angegeben, gelegentlich aber auch in Millimeter. Schmale Reifen um die 2,25 Zoll sind leichter und fahren sich etwas präziser. Breite Reifen bis etwa 2,6 Zoll können mit weniger Druck gefahren werden, bieten dann mehr Komfort, Grip und Laufruhe auf steinigen oder wurzeligen Trails. Wenn Du etwas breitere Reifen ausprobieren möchtest als bisher, dann achte auf die Reifenfreiheit Deines Rahmens und Deiner Gabel. Zu breite Reifen könnten sonst schleifen.

Welcher MTB-Reifen ist am besten für vorne oder hinten?

In den meisten Fällen ist beim Mountainbiken am Vorderrad mehr Profil und damit Grip sinnvoll. Am Hinterrad profitierst Du hingegen eher von geringem Rollwiderstand. Einige Hersteller bieten daher sogar spezifische Reifenmodelle für vorne und hinten an. Du kannst Dir aber auch eine individuelle Kombination zusammenstellen.

Wie viel Bar gehören in einen Mountainbike-Reifen?

Der optimale Luftdruck in den Reifen hängt in erster Linie von Deinem Körpergewicht ab. Er hat großen Einfluss darauf, wie sich Dein MTB fährt. Ein niedriger Druck bringt mehr Grip und Komfort. Auf wurzeligen oder steinigen Trails kann ein Reifen mit geringem Druck sogar besser abrollen, da er sich dem Untergrund anschmiegt, anstatt zu springen. Ein hoher Luftdruck hingegen macht Deine MTB-Reifen härter und sorgt so für Durchschlagschutz – also weniger Pannen, wenn Du ohne Reifen-Insert fährst. Außerdem rollt er auf glatten Wegen leichter und knickt in Kurven nicht so leicht weg. Der ideale Luftdruck ist immer ein sehr individueller Kompromiss. Unser Tipp: Experimentiere unbedingt! Wenn Du das Gefühl hast, Dein Bike fährt sich unruhig, unkomfortabel und neigt zum Wegrutschen, dann senke den Luftdruck etwas. Wenn sich die Reifen unpräzise anfühlen, in Kurven wegknicken (das fühlt sich an, als würde das Bike etwas schwimmen) oder sogar durchschlagen, dann solltest Du ein paar Zehntel Bar mehr hineinpumpen. Achte dabei auf die Herstellerempfehlungen zum maximalen und minimalen Druck. Ein digitaler Luftdruckprüfer hilft Dir dabei, den idealen Luftdruck für Dich und Deine MTB-Reifen gezielt zu finden und immer wieder präzise einzustellen.

Sind am MTB Falt- oder Drahtreifen besser?

Für die meisten Mountainbikes sind Faltreifen die bessere Wahl. Sie sind in erster Linie leichter. Drahtreifen können für extreme Einsätze im Bikepark und an Downhill-Bikes sinnvoll sein, da sie besonders stabil sind. Darüber hinaus sind sie meist etwas günstiger.


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