Unser Mitarbeiter Bene beim IXS Cup Downhillcup beim Dirtmasters Festival 2014 in Winterberg
Unser Mitarbeiter Bene beim IXS Cup Downhillcup beim Dirtmasters Festival 2014 in Winterberg

iXS German Downhill Cup beim Dirt Masters Festival 2014 in Winterberg

Am letzten Wochenende war es wieder so weit. In Winterberg fand das Dirt Masters Festival 2014 – Europas größtes Gravity Festival – statt. Für mich ein absoluter Pflichttermin

Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit. In Winterberg fand das Dirt Masters Festival 2014 – Europas größtes Gravity Festival – statt. Für mich seit Jahren ein absoluter Pflichttermin.

Unser Mitarbeiter Bene beim IXS Cup Downhillcup beim Dirtmasters Festival 2014 in Winterberg

Mit Downhill-Rennen, Rookies Cup, 4X oder Slopestyle ist dort eigentlich jede Disziplin vertreten. Ich startete dieses Jahr in der Master Klasse des iXS German Downhill Cups für das bike-components Team. Außerdem war für unser Team noch Amin dabei, der in der Elite Men Klasse startete.

Das Bike für dieses Wochenende war mein bei uns selbst zusammengestelltes Nicolai ION. Eigentlich die ideale Downhill-Maschine für so ein Rennen. Allerdings musste ich kurz vor dem Wochenende meine Gabel zum Service einschicken, so dass ich gezwungen war, die Gabel eines Freundes zu nutzen. Da dieser ca. 50 Kg mehr auf die Waage bringt als ich, war die Gabel leider für meine Verhältnisse sehr straff eingestellt, was sich nicht unbedingt positiv auf das Fahrverhalten ausgewirkt hat.

 

Unser Mitarbeiter Bene beim IXS Cup Downhillcup beim Dirtmasters Festival 2014 in Winterberg

Donnerstag hatte es anscheinend stark geregnet, so dass ich am Freitag im freien Training auf Matschreifen unterwegs war. Die Strecke war größtenteils neu abgesteckt, und wie jedes Jahr deutlich anspruchsvoller als man es sonst aus dem normalem Bikepark-Betrieb in Winterberg kennt. Es gab z. B. drei Schlüsselstellen, an denen man seine Line sauber treffen und Geschwindigkeit mitnehmen musste, da danach kurze Gegenanstiege kamen, die einen am Freitag in Kombination mit dem Matsch fast auf null runterbremsen konnten. Das hat auch unter anderem dafür gesorgt das kein richtiger Flow aufkommen wollte und die Strecke einem abgehackt vorgekommen ist. Am Ende der Strecke war, wie man es aus den letzten Jahren kennt, wieder ein mit Wurzeln überzogenes Steilstück. Hier hat sich die Spreu vom Weizen getrennt. Über das Wochenende sind in der Hauptlinie richtig tiefe Stufen entstanden. Diese Sektion sorgte für viele Stürze, wodurch sich teilweise ein Pulk von 30 Fahrern bildete, die auf die Weiterfahrt warteten. Es war also nicht einfach im Training einen kompletten Lauf durch zu fahren.
Auf immer noch leicht matschigen Bodenverhältnissen absolvierte ich dann am Samstag das Pflichttraining. Zum Seeding Run war die Strecke bis auf einzelne Stellen fast trocken. Mit meinem 39. Platz war ich hier zwar nicht ganz zufrieden, aber mir blieb ja noch das Rennen, um mich zu verbessern.

Bis Sonntag, dem Renntag, war die Strecke dann zum Glück gut abgetrocknet, so dass ideale Rennbedingungen herrschten. Mit neu aufgezogenen Trockenreifen war mein Bike (bis auf die Gabel) gut für den Tag präpariert. Die ca. 200 Höhenmeter absolvierte ich in 2:39 Min (die Schnellsten fuhren um die 2:10) und verbesserte mich mit der Zeit noch um ein paar Plätze nach vorne. Insgesamt war sicherlich etwas mehr drin, aber zum einen haben mich Unkonzentriertheit in einigen Passagen ein paar Plätze gekostet, zum anderen war das Set-Up mit der zu straffen Gabel auch nicht optimal.

Alles in allem dennoch ein cooles Wochenende mit jeder Menge Veranstaltungen rund ums Biken. Und der Neue Lift ist großartig! Es gab fast keine Wartezeit unten, und es war super mit Amin und den anderen Jungs die strecke Runter zu heizen. Und um auf bessere Plätze zu fahren, bleiben ja in dieser Saison noch ein paar Rennen.

Und noch ein Lob an die Jungs aus Winterberg: Rennstrecken bauen, das könnt ihr!

Bene

Fazit

Alles in allem dennoch ein cooles Wochenende mit jeder Menge Veranstaltungen rund ums Biken. Und der Neue Lift ist großartig! Es gab fast keine Wartezeit unten, und es war super mit Amin und den anderen Jungs die strecke Runter zu heizen. Und um auf bessere Plätze zu fahren, bleiben ja in dieser Saison noch ein paar Rennen.